Kommentar zum Branchenbericht Banken | ||||
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Für Kreditinstitute gehört die Erhebung umweltrelevanter Daten mittlerweile zum Standard. Dies geschieht größtenteils auf Basis des vom Verein für Umweltmanagement in Banken, Sparkassen und Versicherungen (VfU) entwickelten Kontenrahmens. Zum Teil werden auch einzelne Betriebseinheiten wie die Kantine oder Hausdruckerei analysiert (Landesgirokasse), um konkrete Ansatzpunkte für Verbesserungen zu entwickeln. Im Hinblick auf die Produktökologie erwies es sich bei der Deutschen Ausgleichsbank und der Kreditanstalt für Wiederaufbau von Vorteil, dass sie aufgrund ihrer Aufgabenfelder und Programme verpflichtet sind, Umweltbezüge zu berücksichtigen. Diese Institute stellen sich der Produktökologie, insbesondere als Kreditrisikoprüfung. Die Kriterien bleiben hier aber noch vage, ebenso gibt es derzeit keine Ansätze zur Entwicklung von Produktkennzahlen, zumindest werden diese nicht kommuniziert. Auch die Landesgirokasse thematisiert in einem ersten Ansatz die Produktverantwortung; gut ist auch das Schlusswort von Prof. Wagner bei der Bayerischen Landesbank. Branchenbester ist die Deutsche Ausgleichsbank mit 308 Punkten. Enttäuschend der Bericht der Deutschen Bank: Der Anfang der Lektüre lässt auf ein positives Beispiel zur Thematisierung der Nachhaltigkeit hoffen, fällt aber in nahezu allen handwerklichen Belangen ab. Mehr Transparenz ist offensichtlich nicht gewollt, denn durch die Zertifizierung nach ISO 14001 sollte dem Konzern mehr Darstellbares zu Daten und Organisation vorliegen. Unternehmen mit aktuellem Umweltbericht und dessen Punktzahl:
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