Geschichte des Rankings | ||||
Ranking 2000 | ||||
Umweltberichterstattung Geschichte des Rankings Bewertungsmethode Das Ranking 2000 Branchenergebnisse Wer nicht berichtet Workshop Selbstcheck Tipps Literatur Home sitemap Kontakt |
Das Ranking 1994 Bereits 1994 wurde im Rahmen des von future e.V. koordinierten Forschungsprojekts "Umweltberichterstattung" unter der wissenschaftlichen Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH (IÖW) das erste Ranking von Umweltberichten durchgeführt. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium förderte das Projekt, an dem sich die Unternehmen Steilmann-Gruppe, Bochum, und Günther GmbH & Co., Lengerich, als Praxisunternehmen beteiligten.Damals wurden anhand von Befragungen der Anspruchsgruppen wie Kunden, Behörden, Umweltverbänden und anhand der Auswertung verschiedener Veröffentlichungen zum Thema Umweltberichterstattung Kriterien für gute Umweltberichte und Umwelterklärungen ermittelt. Anforderungen der EG-Öko-Audit-Verordnung wurden einbezogen. Die von IÖW und future e.V. entwickelten Kriterien stellten die Basis für die 1997 verabschiedete DIN-Norm 33922 "Umweltberichte für die Öffentlichkeit" dar. Die Bewertung der Umweltberichte (Ranking 1994) war ein wichtiger Baustein des damaligen Projekts. Als Statuserhebung sollte sie feststellen, inwieweit die bereits veröffentlichten Berichte die Anforderungen der Anspruchsgruppen und der EG-Öko-Audit-Verordnung an eine Umwelterklärung erfüllen. Das Ranking 1994 hatte außerdem zum Ziel, die Auseinandersetzung mit Umweltberichten und Umwelterklärungen inhaltlich weiterzuentwickeln. Dazu wurden die Ergebnisse in der Zeitschrift "Wirtschaftswoche" veröffentlicht und gute Beispiele aus den Berichten dazu genutzt, den Leitfaden "Umweltberichte/Umwelterklärungen: Hinweise zur Erstellung und Verbreitung" zu illustrieren. Das Ranking 1995 Das Ranking 1995 setzte die Bewertung von Umweltberichten fort. Es hatte die Aufgabe zu ermitteln, in welchem Umfang die Zahl von Umweltberichten und Umwelterklärungen seit 1994 gestiegen war und inwieweit sich die Qualität der Berichte gegenüber 1994 verändert hatte. Auch sollte bestimmt werden, inwieweit sich validierte Umwelterklärungen qualitativ von Umweltberichten unterscheiden. Durch das Ranking und das Sammeln sowie die Veröffentlichung guter Beispiele erhoffte man sich außerdem eine Förderung des konstruktiven Wettbewerbs um eine gute Umweltberichterstattung zwischen Unternehmen. Im Ranking 1995 wurden Umweltberichte und Umwelterklärungen berücksichtigt, die bis zum 31.12.95 veröffentlicht worden waren. Insgesamt wurden 97 Berichte bewertet, darunter waren 33 validierte Umwelterklärungen. Die Zeitschrift CAPITAL veröffentlichte in der Ausgabe 5/96 die Ergebnisse. Eine umfassende Darstellung und Analyse der Rankingergebnisse wurde außerdem in der Studie "Die Qualität von Umweltberichten: Ranking 1995" (s. Literatur) vorgenommen und als Zusammenfassung veröffentlicht ("Umweltberichte - Umwelterklärungen. Ranking 1995", s. Literatur).Das Ranking 1998 Das Ranking 1998 verfolgte die gleichen Ziele wie das Ranking 1995. Im Gegensatz zu den Vorläuferrankings lag der Schwerpunkt diesmal allerdings auf der Umweltberichterstattung von Großunternehmen. Neu war außerdem die Bildung von drei unterschiedlichen Bewertungsgruppen. Wie auch im vorherigen Ranking bewertete ein Team aus future- und IÖW-Mitarbeiter/innen unter wissenschaftlicher Leitung des IÖW die Umweltberichte und Umwelterklärungen. Die Ergebnisse wurden in der Ausgabe 5/98 des Wirtschaftsmagazins CAPITAL veröffentlicht.Das Ranking 2000 Auch in diesem Jahr führte ein future-IÖW-TEAM die Bewertung der Umweltberichte und Umwelterklärungen von Großunternehmen durch. Neu ist beim jüngsten Ranking aber der Einsatz branchenspezifischer Kriterien für die Bewertung. Bei gezielten Querverweisen wurden neben dem Umweltbericht selbst auch die darin genannten Umweltveröffentlichungen in die Bewertung einbezogen. |