Kommentar zum Branchenergebnis Energieversorgungsunternehmen | ||||
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Aussagen zur Produktökologie werden von den Energieversorgern weitgehend vermieden. Dies gilt für Umweltwirkungen beim Kohleabbau ebenso wie beim Transport. Eine positive Ausnahme bildet die Ruhrgas AG, die über ihre Aktivitäten zur Erfassung der Leitungsverluste in russischen Gaspipelines berichtet. Negativ zu bewerten ist der Umgang mit dem Thema Atomkraft. Lediglich VEW stellt standortbezogene Daten dar und trifft Aussagen zur Diskussion um den Transport von Brennelementen. Ansonsten findet Atomkraft nur als Beitrag zur CO2-Minderung Beachtung, die Betreiber stellen sich jedoch nicht den im Bereich der Atomkraft kritisch diskutierten Themen wie der Entsorgungsproblematik. Sie verschanzen sich vielmehr hinter dem Argument des Nichtzuständigseins, da die Atomkraftwerke in der Regel als Gemeinschaftskraftwerke betrieben werden. Das mit 348 Punkten beste Ergebnis der Branche erzielte die Bewag. Das Unternehmen legte einen soliden und offenen Bericht vor. Verbessert hat sich auch Ruhrgas, ansonsten stagniert die Umweltberichterstattung bei den Energieversorgern. Enttäuschend sind auch die Umweltberichte der KKW-Betreiber. Hier gelingt es nicht, den Eindruck einer offenen Berichterstattung zu vermitteln. Unternehmen mit aktuellem Umweltbericht und dessen Punktzahl:
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