Kommentar zum Branchenbericht Versicherungen | ||||
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Auch für Versicherungen gehört die Erfassung betriebsökologischer Daten zum "state of the art". Vordingliche Themen für Finanzdienstleister sind das Gebäudemanagement, Abfallfraktionen wie Elektronikschrott sowie die Dienstreisen und die damit verbundenen CO2-Emissionen. Standard ist wie bei den Banken der Kontenrahmen des VfU. Auch die Produktökologie wurde mittlerweile als Thema erkannt. Die Versicherungen finden hier über ihr Produkt, die Versicherung von Umwelthaftungsrisiken, einen leichten Einstieg. Lösungsansätze sind die beratende Unterstützung der Versicherungsnehmer, aber dargestellt wird auch die umweltschutzmotivierte Ausgestaltung von Versicherungspolicen durch Risikoausschlüsse oder die Integration der Notfallsicherung bzw. von Sanierungs- und Ausgleichsmaßnahmen (Allianz, Victoria). Die Berücksichtigung von Umweltrisiken außerhalb von Umwelthaftungspolicen fällt aber noch schwer, und auch eine Kennzahlenentwicklung wird derzeit nicht kommuniziert. Victoria und Allianz liefern weitergehende Standortzahlen im Internet oder als über den eigentlichen Umweltbericht hinausgehende Papierversion. Eine gute Lösung des Anspruchs der zielgruppengerechten Übersicht bei zunehmender Datenflut, allerdings ist der Zugang zu den Daten noch verbesserungswürdig. Branchenbeste sind die Allianz mit 348 und Victoria mit 334 Punkten Unternehmen mit aktuellem Umweltbericht und dessen Punktzahl:
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